Flossing

Flossing, eine neuartige Technik in der Physiotherapie, nutzt spezielle Bänder, sogenannte Flossbänder, um gezielt Druck auf Muskeln und Gelenke auszuüben. Diese Methode hat sich als effektiv erwiesen, um die Beweglichkeit zu erhöhen, Schmerzen zu lindern und die Heilungsprozesse zu beschleunigen.

Es wird vor allem bei Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen, Sehnenproblemen und zur Verbesserung der Beweglichkeit eingesetzt. Es ist besonders beliebt bei Sportlern zur Leistungssteigerung und schnelleren Regeneration nach dem Training.

Wirkungsweise

Während der Behandlung wickelt der Therapeut die Bänder mit einer spezifischen Technik um die betroffenen Bereiche. Anschließend führt der Patient unter Anleitung bestimmte Bewegungen aus, um die Effektivität der Methode zu maximieren.

Flossing lässt sich hervorragend mit anderen physiotherapeutischen Techniken wie manueller Therapie oder Bewegungstherapie kombinieren, um ein umfassendes Behandlungskonzept zu gewährleisten.

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Häufige Fragen

Ist "Flossing" eine schmerzhafte Therapieart?

Beim Flossing kommt ein starkes Gummiband zum Einsatz, welches um die jeweilige Körperregion unter Zug gewickelt wird. Diese Umwickelung ist in der Regel kurzzeitig unangenehm, da unter dem Druck des Bandes Bewegung ausgeführt werden.

Welche Wirkungsweise hat das Flossing?

Die temporäre Kompression des Gewebes bewirkt die Verdrängung der Gewebsflüssigkeit. Durch den Einsatz spezieller Übungen wird dieser Effekt verstärkt. Die Abnahme des Bandes erfolgt schnell und ermöglicht dem Körper so einen Austausch der Gewebsflüssigkeit.

Werden die Kosten von den Krankenkasse übernommen?

Flossing ist eine Selbstzahler – Leistung und wird von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen nicht übernommen. Teilweise wird die Therapieform auch inhaltlich in der Krankengymnastik verwendet, so dass keine zusätzlichen Kosten entstehen.